Rolex Day-Date 228238 - Green Lacquer: Eine Hommage an die legendäre Stella-Serie
Heute präsentieren wir eine ganz besondere Rolex Day-Date: die Referenz 228238 - Green Lacquer.
Dieses Modell gehört zu den seltensten Day-Dates, die derzeit produziert werden. Aufmerksame Sammler werden sofort die Ähnlichkeit zur legendären Stella-Serie bemerken, die in den 1970er- und 1980er-Jahren für Aufsehen sorgte.
Auch hier ist der Herstellungsprozess äußerst aufwendig: Sechs dünne Schichten Emaille und eine präzise Politur verstärken die leuchtend grüne Farbe des Zifferblatts. Angesichts der Geschichte von Rolex und der limitierten Produktion solcher Spezialzifferblätter ist es unwahrscheinlich, dass dieses Modell lange produziert wird. Da es weltweit nur wenige Exemplare gibt, könnte dies eine seltene Gelegenheit sein.
Während wir uns an der Anwesenheit dieses außergewöhnlichen Exemplars in unserem Webshop erfreuen, nutzen wir diesen Moment, um die Geschichte der ikonischen Stella-Serie zu erzählen.
Tauchen wir ein in die faszinierende Geschichte dieser mutigen und farbenfrohen Rolex-Zifferblätter, die Sammler und Liebhaber bis heute begeistern!
Die Rolex Stella Serie: Ein bunter Klassiker mit Seltenheitswert
Wenn man über ikonische Uhren spricht, fällt der Name Rolex natürlich sofort. Doch selbst innerhalb des schillernden Portfolios der Marke gibt es einige Modelle, die eine besondere Faszination auf Sammler und Liebhaber ausüben. Ein solches Highlight ist zweifellos die Rolex Stella Serie, deren farbenfrohe Zifferblätter und Seltenheit sie zu einem echten Juwel der Uhrenwelt machen. In diesem Blogpost werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Stella Uhren, welche Farben sie zierten, und warum sie heute so unglaublich begehrt sind.
1. Der Ursprung der Rolex Stella Serie: Ein ungewöhnlicher Schritt
Die Rolex Stella Zifferblätter gehören zur Rolex Day-Date Kollektion, auch bekannt als die „President“ Uhr. In den späten 1970er und frühen 1980er Jahren entschloss sich Rolex, einen mutigen Schritt zu gehen und farbenfrohe, lackierte Zifferblätter anzubieten – ein deutlicher Kontrast zu den eher konservativen Designs, für die die Marke bekannt war. Diese Zifferblätter wurden als „Stella Dials“ bekannt: Einige vermuten, dass der Name von einer italienischen Künstlerin inspiriert wurde, andere denken, es könnte eine Hommage an das lateinische Wort „Stella“ (Stern) sein – passend für Zifferblätter, die mit ihrer Brillanz erstrahlen.
In Wirklichkeit ist der Ursprung des Namens viel prosaischer: Der Name „Stella' stammt tatsächlich von einem Schweizer Unternehmen namens Stella SA. In diesem Fall kann man jedoch wirklich sagen, dass sich die Sterne zusammengefügt haben, um einen ikonischen Namen hervorzubringen.
Die Einführung dieser Zifferblätter war ein mutiger Versuch von Rolex, eine jüngere und modernere Zielgruppe anzusprechen. Doch ironischerweise schienen die Käufer der Zeit nicht wirklich bereit für diese extravaganten Farben zu sein. Viele bevorzugten nach wie vor die klassischeren Varianten der Day-Date Modelle, was dazu führte, dass die Stella-Modelle zu der Zeit nur in kleinen Stückzahlen produziert wurden.
2. Die Farbauswahl: ein Regenbogen für das Handgelenk
Ein weiterer Grund, warum die Stella Uhren heute so begehrt sind, ist ihre Vielfalt an leuchtenden Farben. Diese Zifferblätter waren in einer Reihe kräftiger Töne erhältlich, die in der Uhrenwelt damals ihresgleichen suchten. Zu den Farben, die im Laufe der Stella-Serie angeboten wurden, gehörten:
• Tiefes Rot („Oxblood“)
• Sonniges Gelb
• Smaragdgrün
• Türkisblau („Tiffany Blue“)
• Orange
• Zartes Rosa („Candy Pink“)
• Lila
• Schwarz und Weiß
Die Zifferblätter bestanden aus mehreren Lackschichten, die ihnen eine besondere Tiefe und Lebendigkeit verliehen. Dies machte sie nicht nur optisch ansprechend, sondern auch äußerst langlebig.
3. Produktionszeitraum: Kurze, aber denkwürdige Jahre
Die Rolex Stella Zifferblätter wurden in den späten 1970er Jahren eingeführt und etwa bis Anfang der 1980er Jahre produziert. Diese kurze Produktionsspanne – schätzungsweise von 1977 bis 1985 – trägt maßgeblich zur Seltenheit dieser Modelle bei. Während Rolex während dieser Zeit viele Day-Date Uhren fertigte, war die Stella-Version nur in sehr begrenzten Stückzahlen verfügbar. Viele der Zifferblätter wurden sogar nachträglich gegen traditionellere Varianten ausgetauscht, was die verbliebenen Modelle mit den originalen Stella-Dials noch seltener macht.
4. Selten und begehrt: ein Sammlerstück mit Kultstatus
Obwohl die Stella Uhren damals nicht den erhofften kommerziellen Erfolg hatten, hat sich das Blatt heute komplett gewendet. Sammler weltweit schätzen die Einzigartigkeit und Seltenheit dieser farbenfrohen Zeitmesser. Die originalen Stella-Zifferblätter haben sich zu wahren Raritäten entwickelt, die auf Auktionen und bei Sammlerbörsen Spitzenpreise erzielen.
Ihr unkonventionelles Design und die limitierte Verfügbarkeit machen sie heute zu echten Juwelen für Rolex-Liebhaber. Es ist keine Seltenheit, dass Stella-Modelle für hohe fünf- bis sechsstellige Beträge den Besitzer wechseln. Diese Uhren stehen für eine Ära, in der Rolex experimentierte und neue Wege ging – ein mutiger Schritt, der sich im Nachhinein als legendär herausstellte.
Wir freuen uns ganz besonders, die Day-Date 228238 - Green Lacquer im Angebot zu haben
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