M.A.D.2 von M.A.D.Editions – Wenn Clubkultur auf Uhrmacherkunst trifft
Es gibt Uhren, die zeigen Ihnen die Zeit.
Und es gibt Uhren, die sagen: „Sieh mich an, spür mich, trag mich – und vergiss für einen Moment den Alltag.“
Die M.A.D.2 von M.A.D.Editions, der kreativen Plattform von MB&F-Mastermind Max Büsser, gehört zweifellos zur zweiten Kategorie.
Was einst als kleines Dankeschön für Freunde, Partner und langjährige Unterstützer begann, hat sich längst zu einer eigenständigen Subkultur innerhalb der Uhrenszene entwickelt. Nach dem Überraschungserfolg der ersten M.A.D.1 – vielleicht erinnern Sie sich an das blaue Modell, das während der Geneva Watch Days plötzlich überall auftauchte – geht die M.A.D.2 nun den nächsten konsequenten Schritt.
Und sie ist gleichzeitig das bislang tragbarste Modell.
Von Kunstobjekt zum täglichen Begleiter – die Entwicklung der M.A.D.
Die erste M.A.D.1 war weniger eine Uhr als ein Statement: eine seitliche Zeitanzeige, ein invertiertes Uhrwerk, ein Design wie aus der Zukunft, alles mit einem augenzwinkernden Hauch Rebellion.
Mit der M.A.D.1S wurde das Design etwas schlanker, das Werk schweizerischer, der Auftritt alltagstauglicher.
Die M.A.D.2 geht noch einen Schritt weiter:
• Die Zeitanzeige rückt zurück ins Zentrum des Zifferblatts
• Das Gehäuse wird auf schlanke 12,3 Millimeter reduziert.
Dennoch bleibt sie so eigenwillig und charakterstark, wie Sie es von M.A.D.Editions erwarten dürfen
Inspiration: Wenn Lausanner Clubkultur auf Haute Horlogerie trifft
Die M.A.D.2 ist eine Hommage an die Clubszene der 1990er Jahre. Designer Eric Giroud ließ sich vom legendären Lausanner Nachtclub MAD inspirieren.
Das Ergebnis:
• Ein Zifferblatt mit Vinyl-Struktur
• Sprungstunde und wandernde Minuten, die an Tonabnehmer auf einem Plattenteller erinnern
• Ein Rotor, der wie ein leuchtender Technics-Turntable wirkt
• Leuchtpunkte, die im Dunkeln an ein Lichtspiel auf der Tanzfläche erinnern
Sogar der Schriftzug auf dem Rotor bringt es auf den Punkt:
„It’s a mad world.“
Wir können nur zustimmen!
Tragbarkeit trifft Extravaganz
Mit einem Durchmesser von 42 Millimetern und einer Höhe von nur 12,3 Millimetern sitzt die M.A.D.2 deutlich angenehmer am Handgelenk als ihre Vorgängerinnen.
Sie ist ausdrucksstark, ohne aufdringlich zu wirken, mutig, aber nicht überfordernd.
Zwei durchdachte Details erhöhen den Alltagskomfort:
• Das hochwertige Lederband passt sich auch schmaleren Handgelenken mühelos an, ganz ohne zusätzliche Löcher
• Durch das flache Gehäuseprofil trägt sich die Uhr auch unter einem Hemd dezent und elegant.
Innenleben: Schweizer Präzision trifft kreative Mechanik
Im Inneren arbeitet das bewährte Automatikwerk G101 von La Joux-Perret, ergänzt durch ein hauseigenes Modul für die Sprungstunde und wandernde Minuten.
Das Ergebnis:
• Ein faszinierendes, verspieltes Schauspiel auf dem Zifferblatt
• 64 Stunden Gangreserve
• Ein sichtbar arbeitender Rotor unter dem Saphirglasboden
Diese Verbindung aus klassischer Uhrmacherkunst und unkonventioneller Gestaltung macht den unverwechselbaren Charakter der M.A.D.2 aus.
Für wen ist die M.A.D.2 gedacht?
Nicht für Einsteiger. Nicht für Puristen. Und sicherlich nicht für Menschen, die sich für sichere Designlösungen entscheiden.
Diese Uhr ist gemacht für:
• Sammlerinnen und Sammler mit Sinn für das Besondere
• Liebhaberinnen und Liebhaber unabhängiger Uhrmacherei mit urbanem Flair
• Technikbegeisterte, die Spaß an unkonventionellen Komplikationen haben
• Menschen, die mit ihrer Uhr eine Geschichte erzählen möchten
Wenn Sie die kreative Handschrift von Hajime Asaoka schätzen, die verspielte Ästhetik von Kurono Tokyo lieben oder Uhren als tragbare Kunst betrachten, dann könnte die M.A.D.2 genau das Modell sein, das Sie gesucht haben.
Fazit: Ein wenig verrückt, und genau richtig
Die M.A.D.2 ist keine Uhr für jedermann. Und genau das macht sie so faszinierend.
Sie verwandelt das Ablesen der Zeit in ein Erlebnis, wie ein unverhoffter Track im Club, der für einen Moment alles andere ausblendet.
Sie ist tragbarer als ihre Vorgänger, aber nicht kompromissbereiter.
Kreativ, aber nicht abgehoben.
Und vor allem: anders.
Und manchmal ist genau das alles, was eine Uhr sein muss.
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